Hier geht’s nicht um die Geschichte der Kettlebell.
Es geht um deine Evolution im Kettlebell Training.
Der Weg, den du zurücklegst, wenn du dich voll und ganz auf die Kugelhantel einlässt.
Oder besser ...
... der Weg, den du zurücklegen solltest, wenn du smart bist.
Denn die meisten biegen zu früh ab.
Stufe #1: Die absoluten Basics
In dieser Stufe feilst du die Fähigkeiten.
Du spielst mit den Basics und machst dich vertraut.
Mit Kettlebell Swing und Kettlebell Turkish Get Up.
Vergiss Training, Sätze, Wiederholungen und Satzpausen.
Übe intuitiv.
Frisch rein und frisch raus.
Stufe #2: Die Kettlebell Big Six
Vervollständige das Set.
Hol dir Kettlebell Clean, Squat, Press und Snatch ins Portfolio und riskiere einen Blick auf "Training".
Struktur, Variation und Planung ist nun möglich.
Natürlich immer auf 80 Prozent und mindestens einer Wiederholung im Tank.
Stufe #1 legte die sichere Basis für die unausweichliche körperliche Transformation und deine wachsenden Fähigkeiten aus Stufe #2.
Stufe #3: Komplexe & Co
Alltagsathlet.
Dein Alltag wird leicht und der Athlet zeigt sich klar und deutlich im Spiegel.
Freunde fragen dich, wie du es machst und Frauen werfen dir Blicke zu, die du so noch nicht kanntest.
Workouts und zwei Kettlebells auf einmal sind das Mittel der Wahl.
Du nutzt das volle Potenzial purer Effizienz im Training.
Stufe #4: Zirkus, Wettkämpfe & Kraftmeierei
Stufe 4 ist wie Stufe 1, aber mit Kraft und Fähigkeiten.
Du beginnst wieder zu spielen.
Du vergisst Training, Sätze, Wiederholungen und Satzpausen.
Deine Bewegungen sind schön und du lässt unfassbar schwere Gewichte unglaublich leicht aussehen.
Stufe #3 und #4 sind die logische Evolution im Kettlebell Training.
Allerdings nur dann, wenn du bei Stufe #1 beginnst.
Die meisten starten Ende Stufe #2 oder Anfang Stufe #3. Dadurch werde sie niemals in das Gefühl von Stufe #4 kommen.
Und das ist eine Schande.
„Kein Mensch hat das Recht, ein Amateur in Sachen körperliche Ertüchtigung zu sein. Es ist eine Schande für einen Mann, alt zu werden, ohne die Schönheit und Stärke zu sehen, zu der sein Körper fähig ist." - Sokrates
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